In Deutschland gelten Krankheiten des Herz-Kreislauf-Systems als die häufigste Todesursache, noch vor Krebs. Sie können das Risiko an einer Herz-Kreislauf-Krankheit zu erkranken reduzieren, indem Sie sich über die Entstehung der Erkrankungen und die Möglichkeiten der Vorbeugung informieren. Nachfolgend erhalten Sie ausführliche Informationen zu den bekanntesten Erkrankungen des Herzens.

<strong>Virus besiegt, aber Post-Covid und Long-Covid im Herzmuskel</strong>

Virus besiegt, aber Post-Covid und Long-Covid im Herzmuskel

Forscher begreifen immer mehr, dass es sich bei der Covid-Infektion im Kern nicht um einen grippalen Infekt mit Befall der Atemwege, sondern um eine Entzündung der Kapillaren (Capillaritis) im ganzen Körper handelt. Auch wenn das Virus durch das Immunsystem längst besiegt ist, kann die Kapillarentzündung noch Monate fortbestehen oder aus bisher unbekannten Gründen wie ein Schwelbrand erst aufflammen. Je nach Disposition werden die Organe unterschiedlich stark befallen. Entsprechend ist dann das klinische Erscheinungsbild. Mit diesem einfachen Erklärungsmodell können die unterschiedlichen Post-Covid und Long-Covid Symptome zwangslos erklärt und eine ursachenbezogene Therapie eingeleitet werden.
Bluthochdruck - Hypertonie

Bluthochdruck - Hypertonie

 Bluthochdruck - Hypertonie Was ist Bluthochdruck? Hypertonie, wie Bluthochdruck genannt wird, ist eine weit verbreitete und ernst zu nehmende Erkrankung, die gravierende Folgen haben kann. Wird sie nicht rechtzeitig erkannt und vom Kardiologen behandelt, können schwere Schäden an den Blutgefäßen auftreten.
Herzinfarkt - Myokardinfarkt

Herzinfarkt - Myokardinfarkt

Herzinfarkt - Myokardinfarkt Was ist ein Herzinfarkt – Myokardinfarkt? Fachärzt für Kardiologie sprechen von zwei Infarkttypen: Einem transmuralen Infarkt (durch die ganze Herzwand gehend) und einem nicht-transmuralen Infarkt (nur einen Teil der Herzwand betreffend). Sie unterscheiden sich dadurch, dass beim vollständigen Verschluss der Herzkranzarterie der gesamte Herzmuskel in der betroffenen Herzwand abstirbt während beim nicht - transmuralen Typ nur Teile davon betroffen sind.
Herzklopfen – Palpitationen | Herzrasen – Tachykardie

Herzklopfen – Palpitationen | Herzrasen – Tachykardie

Was sind Herzklopfen und Herzrasen? Herzklopfen (Palpitationen) und Herzrasen (Tachykardie) sind vielen Menschen wohlbekannte Symptome. Definition Beim Herzklopfen dominiert ein starker, pochender Pulsschlag in der Brust oder im Bauch, häufig ebenfalls im Hals- oder Kopfbereich. Herzrasen bezeichnet einen beschleu-nigten, abgeflachten Herzschlag. Von Herzrasen spricht man definitionsgemäß ab einem Ruhepuls von >100 Schlägen/ Minute.Beide Symptome können in unterschiedlichsten zeitlichen Verläufen auftreten: von einmalig kurzzeitig auftretend, intermittierend wiederkehrend, situationsabhängig oder sich als chronische Herzrhythmusstörung manifestieren.
Herzschmerzen - Brustenge

Herzschmerzen - Brustenge

Herzschmerzen - Sind sie gefährlich? Der Begriff Herzschmerzen beschreibt ein Symptom. Es gibt viele Gründe warum Herzschmerzen auftreten Können. Nicht immer ist das Herz die Ursache. Daher ist eine gute abläfung bei der Fachärztin für Innere Medizin und Kardiologie wichtig. Wann entstehen Herzschmerzen? Lungen, Zwerchfell, Speiseröhre, Magen oder auch Gleenkbeschwerden können Herzschmerzen auslösen.
Herzschwäche - Herzinsuffizienz

Herzschwäche - Herzinsuffizienz

Herzinsuffizienz - Herzschwäche Der Kardiologe unterscheidet zwischen drie Arten von Herzinsuffizienz:Bei der Rechtsherzinsuffizienz liegt eine eingeschränkte Pumpfunktion der rechten Herzkammer vor. Das Blut, das von den Organen zurückkommt, staut sich vor dem Herzen. So entsteht ein hoher Druck in den Blutgefäßen. Wassereinlagerungen (Ödeme) sind die Folge, zuerst in den Beinen, dann in der Bauchhöhle und in der Leber.Bei einer Linksherzinsuffizienz pumpt dagegen die linke Herzkammer nicht mehr richtig. Dadurch gelangt nicht mehr ausreichend Blut in den Kreislauf, also zum Gehirn, zur Leber, den Nieren und anderen Organen. Das Blut staut sich nun in der Lunge. Dadurch kommt es dort zu Wasseransammlungen (Lungenödem).
Kammerflimmern – Schwere Herzrhythmusstörung

Kammerflimmern – Schwere Herzrhythmusstörung

Kammerflimmern Erfahren Sie in diesem Artikel mehr darüber, wann die Kardiologin von Kammerflimmern spricht und welche Behandlungen notwendig sind. Was ist Kammerflimmern? Kammerflimmern ist eine schwere Herzrhythmusstörung (Arrhythmie). Zwei verschiedene Arten von Herzrhythmusstörungen können unterschieden werden. Schlägt das Herz zu langsam, also weniger als 60 Mal pro Minute, liegt eine verlangsamende (bradykarde) Herzrhythmusstörung vor. Schlägt es dagegen zu schnell, mehr als 100 Mal pro Minute, spricht Ihre Kardiologin von einer beschleunigenden (tachykarden) Herzrhythmusstörung. In diese Gruppe gehört das Kammerflimmern. Es ist eine lebensbedrohende Erkrankung. Mit mehr als 320 Schlägen pro Minute ist das Herz völlig aus dem Rhythmus gekommen.
Pulmonale Arterielle Hypertonie - Lungenhochdruck

Pulmonale Arterielle Hypertonie - Lungenhochdruck

Was ist eine Pulmonale Arterielle Hypertonie? Pulmonale Arterielle Hypertonie (PAH) ist die Bezeichnung für Erkrankungen, welche mit einem erhöhten Blutdruck im Lungenkreislauf entstehen.  Man spricht von pulmonal-arterieller Hypertonie ab einem mittleren Blutdruck von 25 mmHg; es sind jedoch Werte bis 100 mmHg möglich. Die WHO teilt die Pulmonale ARterielle Hypertonie in fünf verschiedene Gruppen ein.  Im Volksmund wird von Lungenhochdruck gesprochen.
Vorhofflimmern - Vorhofflattern

Vorhofflimmern - Vorhofflattern

Das Vorhofflimmern ist die häufigste Herzrhythmusstörung des Menschen. Ältere Personen sind besonders stark betroffen. Vorhofflimmern ist in der Regel nicht lebensbedrohlich. Allerdings erhöht es die Gefahr für einen Schlaganfall und kann auch zu Herzinsuffizienz (Herzschwäche) führen. Beim selteneren Vorhofflattern schlägt das Herz sehr schnell, aber regelmäßig.

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